Hintergrund
Creaholic ist ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz; ein grosser Teil unseres Teams verbringt seine Freizeit in den Bergen. Eine Tatsache, die die meisten Bergfreunde recht schnell entdecken, ist, wie nass man im Bergnebel werden kann. Diese Erkenntnis, verbunden mit ein wenig Nachdenken, führte uns zu folgender Überlegung: Ist es möglich, in einem Nebel zu duschen – und wenn ja, kann das Prinzip verwendet werden, um Wasser zu sparen?
Unsere erste Herausforderung war es, Nebel zu erzeugen. Nach viel Recherche zur Herstellung von Mikrotröpfchen begann unser Team mit der gleichen Technologie zu arbeiten, die auch in Verbrennungsmotoren verwendet wird, nämlich mit Prallstrahldüsen. Wenn zwei Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitsstrahlen aufeinandertreffen, wird die Flüssigkeit in feine Tröpfchen zerstäubt, deren Grösse durch die Düsengeometrie und die Geschwindigkeit der Flüssigkeit fein abgestimmt werden kann.
Jetzt hatten wir zwar einen interessanten technologischen Ansatz, waren aber immer noch weit davon entfernt zu wissen, ob es möglich ist, in einem Nebel zu duschen. Wir mussten herausfinden, ob wir mit der Technologie ein realisierbares und wünschenswertes Benutzererlebnis schaffen und gleichzeitig die strengen Sicherheitsanforderungen der Sanitärwelt erfüllen können.